Beruf
Historiker, Archivar. 1945 am Staatsarchiv Neuburg. 1948 im Bayerischen Geheimen Staatsarchiv München. Ab 1951 im Bayerischen Hauptstaatsarchiv München bzw. in der Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns, zuletzt als Staatsarchivdirektor. Mitglied der Commission d’Histoire de l‘Ordre de Citeaux. Seit 1955 deutsches Redaktionsmitglied der Analecta Cisterciensia. Ab 1957 Dozent an der Bayerischen Archivschule. Schriftleiter der Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern. Seit 1967 zweiter Vorsitzender des Vereins für christliche Kunst e. V. München. Ab 1968 Redaktionsmitglied der von den Trappisten herausgegebenen Ordenszeitschrift Citeaux.
Forschungsschwerpunkt
Frömmigkeitsforschung. Zisterzienserorden. Klostergeschichte. Stadtgeschichte München.
Verfasser folgender Germania-Sacra-Bände
- NF 11: Die Zisterzienserabtei Raitenhaslach. Das Erzbistum Salzburg 1. Bearbeitet von Edgar Krausen, 1977.
- NF 24: Das Augustinerchorherrenstift Dietramszell. Das Bistum Freising 1. Bearbeitet von Edgar Krausen, 1988.
Literatur
- Alzheimer, Heidrun: Volkskunde in Bayern. Ein biobibliographisches Lexikon der Vorläufer, Förderer und einstigen Fachvertreter (Bio-bibliographisches Lexikon der Volkskunde 4; Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte 50), Würzburg u.a. 1991.
- Gessel, Wilhelm: Bibliographie Edgar Krausen, in: Beiträge zur altbayerischen Kirchengeschichte 32 (1979), S. 181–200.
- Kürschners deutscher Gelehrtenkalender 7 (1950), S. 379.
- Schreibmayer, Erich: Wer? Wann? Wo? Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen, München 1989.
- Wockel, Manfred; Schellmann, Hans-Joachim (Hg.): Who’s who in the Catholic World, Wien ³1983, ohne Seitenangabe.
Nachrufe
Mikkers, Edmund: In memoriam. Edgar Krausen, in: Cîteaux 38 (1987), S. 349–350.
Links
Edgar Krausen in der Deutschen Biographie.